Englischsprachiger Titel
Bone-The Best-Kept Secret offers the osteopathic practitioner a completely different perspective on the osteopathic profession. Osteopathy’s founder, Andrew Taylor Still, focused on the bone and fascia in his approach and philosophy. Still’s position was later clarified by Michael Lane, who defined the three basic osteopathic axioms.
Extensive research on bone’s physiology and mechanical properties confirms that Still’s ideas are completely in line with the current state of knowledge. Bone evolves from a passive participant in movement to an erythropoietic organ, an endocrinal gland, an interactive mineral deposit, a conspicuous tension regulator and a force transmitter. In a nutshell: bone is the most specialized and powerful fascia of our body.
Taking these insights into consideration, bone’s therapeutic characteristics spark new interest. Jo Buekens presents bone-related, easy-to-follow procedures for a novel osteopathic approach to treatment. A special selection of well-chosen anatomic pictures, including precise and clear technique photographs and drawings illustrate and guide the passionate reader through the proposed methods and procedures described in the text.
The book offers schematic overviews, functional anatomic analysis, initiation in applied embryology, and elaborate examples and incentives to encourage the reader to think beyond anatomo-pathologic procedures. This book is written to enhances the practitioner’s vision on how to deal with bone, while providing much “food for thought.”
Bone-The Best-Kept Secret
gives an historical foundation to outline the interest in bone for the osteopathic profession
refers to systemic research on the most current physiologic science and new discoveries on bone
covers every stage of proposed osteopathic treatment with scientifically supported information and examples
includes exceptional images of dissections to improve the quality and effectiveness of the reader’s mental
images is the perfect starting point for those who want to move forward their osteopathic boundaries
is a useful academic addition for the presented workshops on bone
Hinweis!
Trotz der auffallenden Ähnlichkeit mit den drei bei JOLANDOS verlegten Kompendien der osteopathischen Gründerväter wurde nicht beim JOLANDOS-Verlag verlegt! Für Inhalt und Machart ist Tom Esser D.O., ein langjähriger Vertrauter von Jim Jealous, verantwortlich.
Inhalt
90% des Inhalts sind Originaltexte von Jim Jealous!
Vorwort Dr. James Jealous
Vorwort Tom Esser
25 Kapitel zu den wichtigsten Themen in der Biodynamik
4 Interviews
Ausgewählte Texte von Dr. Jealous aus seinen Scripten
Auszüge aus Dr. Jealous Buch „An Osteopathic Odyssey“
Beiträge von Tom Esser
Ausgewählte Texte anderer Autoren
Biodynamisches Glossar
Literaturempfehlungen
Sachwortregister
Quelle Werbetext: Corelink
Ursprüngliche Osteopathie – eine Feldtheorie!
Dieses Buch hilft sowohl die antike, wie auch die moderne Annäherung an die Gesundheitsfürsorge zu verstehen. Es erklärt beispielsweise, wie unsere Emotionen und unser Glaube den Körper – und damit auch unseren inneren Heilmechanismus – funktionell beeinflussen können.
Hier wurden die jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse dieses Gebiet betreffend berücksichtigt, um zu zeigen, dass Körper, Geist und Seele in ständiger Wechselwirkung stehen. Es entwickelt eine Reihe von Prinzipien als Teil einer vereinheitlichten Feldtheorie, die als Basis für ein besseres allgemeines Verständnis, aber auch als Grundlage für humanere Behandlungsansätze dient.
Dass diese Grundsätze im Vergleich der weltweit bedeutendsten Behandlungsmethoden ausschließlich in der Klassischen Osteopathie erfüllt werden, macht dieses Buch besonders für Behandler und Laien interessant, die mit dieser Methode zu tun haben.
Was ist Berührung eigentlich genau?
Was in unserem Universum können wir mit unseren Sinnen überhaupt wahrnehmen?
Was haben für die Quantenphysik bedeutsame Teilchen mit unserem therapeutischen Alltag zu tun?
Woher kommt die ominöse Potency?
Der erfahrene englische Osteopath Nicholas Handoll wagt sich mit diesen und noch weiteren Fragen provozierend an die Fundamente der modernen therapeutischen Auffassung. Ausgesprochen kenntnisreich führt er den Leser über persönliche Erfahrungen zu grundlegenden Fragen der Therapie. Dabei geht es weniger um die Pathologie des Patienten, die Macht des Therapeuten oder die Nachweisbarkeit einer Therapie.
Handoll geht noch viel weiter. Er stellt die Verlässlichkeit der therapeutischen Wahrnehmung als Ganzes in Frage. Geschickt und eloquent verbindet er philosophische Überlegungen mit detaillierter Darstellung der modernen Physik im subatomaren Bereich. Auch seine offene und neutrale Umgangsweise mit Grenzbereichen zwischen vermeintlichem Wissen und offensichtlichem Glauben ist erfrischend frei von bedeutsamen Interpretationen und vorschnellen Antworten. Handoll schafft mehr Fragen als Antworten und er überlässt es den Lesern diesen mit ihren eigenen persönlichen Lebensgeschichten zu begegnen. Allen Therapeuten, die das ungeheuere Potential einer vorurteilsfreien und wohlwollenden Versöhnung von Wissenschaft und Metaphysik für den therapeutischen Alltag erkannt haben, wird dieses Buch nicht nur aus der Seele sprechen, sondern gerade im Bereich der Quantenphysik neue Argumente liefern.
Nur noch als eBook verfügbar!
Dieses Buch ist ein MUSS für echte 'Digger'!
Am ruhenden Punkt der kreisenden Welt.
Das therapeutische Kunsthandwerk verlangt vom Behandler umfassende und komplexe Fähigkeiten und Kenntnisse, die er zu seiner ganz eigenen Behandlungsphilosophie zusammenfügt. Fähigkeiten, Einstellungen und Sichtweisen ergänzen dabei die wissenschaftliche Grundlage jeder Disziplin und lassen so die Kenntnis und Kunst jeglichen therapeutischen Handelns überhaupt erst entstehen. Osteopathie bildet hierbei keine Ausnahme. Es enthält einen wachsenden Bereich wissenschaftlicher Erkenntnisse weniger aus den Bereichen der regulären Medizin, als vielmehr der Neuround Kognitionswissenschaft und v. a. aus den Bereichen Physik und Biologie. Kombiniert mit einem außergewöhnlichen Umfang menschlicher Qualitäten erhält die klinische Arbeit erst jene Tiefe und Relevanz, die erforderlich ist, um den Patienten individuell, ganzheitlich, leidenschaftlich und empathisch zu begegnen.
Die Kunst und Philosophie der Osteopathie betrachtet sowohl das Kunsthandwerk, als auch die Wissenschaft der Osteopathie durch die Augen und im Ansatz eines ihr hingegebenen Lehrers und Praktizierenden. Der wahre Wert von Ganzheitlichkeit, Vitalismus und osteopathischen Prinzipien werden diskutiert. Dies erfolgt stets mit dem Hinweis auf die Bedeutung für das Behandler-Patientbzw. das Mensch-Mensch-Verhältnis im klinsichen Alltag.
Inhalt
1. Einführung
2. Prinzipien Osteopathie
Eine Übersicht
Die vitale Qualität der Bewegung
Holismus und das osteopathische ‚Brennglas’
Reziprokitivität, Verhältnis, Räume
Vom Mainstream bis ‚Kranial’: Kontinuum oder Quantensprung
3. Kunsthandwerk Osteopathie
Subjektivität und der ‚Tanz’
Das intelligente Fulkrum: Palpation und Gedanken in Bewegung
Heilung: „Wenn sie überhaupt kommt, kommt sie von Innen“
Jenseits von Techniken: Der ‚Läsion’ begegnen
Placebo und Rituale
Forschung & Entwicklung, Sicherheit und der ‚Beweis’-Mythos
4. Philosophie und der Behandler
Der menschliche Geist: Adaptationsfähigkeit, Selbstkorrektur und Überleben
Das göttliche Chaos: Richtung, Bedeutung, Mystik und der Status der Heilung
Der exquisite Charakter der Paradoxie
5. Epilog
Verbindung von Geist, Menschlichkeit und die Kunst des Praktizierens.
HINWEIS: Dieses Buch entspricht einer kommentierten Auskopplung des zweiten Bandes aus Das große Still-Kompendium!
Mit ausführlichem Kommentar von C. Hartmann
Ursprüngliche Osteopathie an der Quelle!
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entdeckte der amerikanische Landarzt A.T. Still (1828–1917) die grundlegenden Prinzipien eines neuen und streng gesundheitsorientierten Heilverfahrens, das er ‚Osteopathie‘ nannte. Er verstand diesen Ansatz als Philosophie, Wissenschaft und Kunsthandwerk, der von wissensdurstigen, eigenständig denkenden und kritischen Therapeutinnen und Therapeuten mit den Händen praktiziert wird.
Die von Still zwischen 1897 und 1910 zur Osteopathie verfassten vier Bücher gelten als legitime Gründungsdokumente der Osteopathie. Im hier vorliegenden zweiten Buch, Die Philosophie der Osteopathie (1899), führt er die grundlegenden Prinzipien der Osteopathie erstmalig umfassender aus.
Die deutsche Übersetzung des Originaltextes wurde durch zahlreiche Fußnoten und einen ausführlichen Kommentarteil ergänzt. Der interessierte Leser erhält darin Informationen über Zeit und Umfeld, in denen Still gelebt hat, sowie Deutungsmöglichkeiten seiner Sprache.
Rezension
"Viele Fragen, die dem Leser bei Stills Text aufgekommen sein könnten, werden hier beantwortet und der vorab gelesene Text von Still erscheint möglicherweise in einem anderen Licht. Wer sich aber mit Stills Text schwer tut, dem wird empfohlen, die Kommentare vorab zu lesen. [...] Zusammenfassend ist dieses Buch wirklich „Pflichtlektüre“, jetzt umso mehr mit einem interessanten und gut zu lesenden Kommentar von Christian Hartmann, der uns die Gedankenwelt und die Philosophie der Osteopathie des Gründervaters noch ein Stückchen näherbringt. Das Buch [...] gehört, wenn nicht schon vorhanden, in jede Bibliothek eines Osteopathen." (Dr. Jürgen Grasmück, Med. Leiter der Slaztal Klinik in Bad Soden-Salmünster, DO 3/2021)
Eine Novelle über A.T. Still, den Entdecker der Osteopathie.
A.T. Still wurde 1828 in der Wildnis um Jonesville, Virginia geboren. Sein Vater, ein methodistischer Wanderprediger inspirierte ihn dazu sein Leben der Wahrheit zu widmen. Nach ihrem Umzug ins Grenzland Amerikas wurden Vater und Sohn in die Geschehnisse der Staatsgründung von Kansas verwickelt. Andrew, inzwischen Hauptmann auf Seiten der Sklavengegner verlor nach dem Bürgerkrieg 1864 drei seiner vier Kinder während einer blutigen Meningitis-Epidemie. Von da an widmete er sich der Suche nach einer besseren Medizin.
Seine außergewöhnliche Beobachtungsgabe, seine unersättliche Neugier und sein pragmatischer Charakter führten ihn schließlich zu einem seiner Ansicht nach neuartigem Konzept des medizinischen Denkens - der Philosophie der Osteopathie
Das vorliegende Buch gibt einen sehr persönlichen und lebendigen Einblick in den Werdegang und das Lebenswerk eines der außergewöhnlichsten Mediziner seiner Zeit.
Mit ausführlichem Kommentar!
Als A.T. Still (1828-1917) erstmals die Philosophie der Osteopathie in seinen vier Büchern beschrieb, wollte er damit vor allem seine Zeitgenossen aus dem Grenzland der Vereinigten Staaten erreichen. Entsprechend verwendete er die Sprache der einfachen Menschen des Landes. Da er seine Ideen nicht anatomisch-physiologisch ausformulierte, hatten sie keinen Einfluss auf die universitäre Medizin und damit auch nicht ins Gesundheitssystem Amerikas jener Zeit. Erst als J.M. Littlejohn (1866–1947) Stills Ansatz in die Wissenschaftssprache seiner Zeit übertragen hatte, war es der Osteopathie auch möglich auf akademischer Ebene Einfluss zu gewinnen. Littlejohn bezeichnete die Osteopathie dabei gut begründet als biologische Wissenschaft, die im therapeutischen Kontext umgesetzt wird.
Diesen Faden nimmt Louisa Burns (1868–1958) auf und erarbeitet ihn konsequent anhand histologischer und neurophysiologischer Forschungsarbeiten aus. Anders als bei Littlejohn, finden sich in ihren Schriften auch deutliche Hinweise darauf, welche innere Haltung Osteopathen haben müssen, um ihre Kunst am Patienten vernünftig anwenden zu können. Wie Still ermahnt auch Burns die Osteopathen zur rational fundierten Humanität und warnt sie vor unreflektierter Beliebigkeit. Osteopathiehistorisch gesehen verschmelzt Burns damit die Stärken von Still und Littlejohn und ist damit Leitfigur der Osteopathie des 20. Jahrhunderts und sogar darüber hinaus. Dass sie nicht als solche erkannt wurde (und wird), liegt an der Tatsache, dass sie in einer männerdominierten Osteopathie-Welt als Frau schlichtweg ignoriert wurde (und wird); ein Schicksal, dass sie auch mit Charlotte Weaver teilt.
Grundlegende Prinzipien der Osteopathie (Original: Basic Principles) ist das Meisterwerk von Burns. Dieses bereits 1907 verfasste Lehrbuch für Osteopathie-Studenten ist brillant aufgebaut, hervorragend durchdacht und in einer populärwissenschaftlichen Sprache geschrieben, die den Vergleich mit großen Texten aus unserem Jahrhundert nicht zu scheuen braucht.
Beginnend mit allgemeinen Überlegungen zur Biologie und Histologie, aber auch zum Leben und dem Menschen ganz allgemein, leitet das Buch langsam zu neurophysiologischen Themen über, um schließlich spezifische Symptome der Körperoberfläche aus osteopathischer Sicht in ihrer klinischen Bedeutung zu beschreiben. Durchgehend gilt: Individualität als Normalität, vernetzte Systeme und Gesundheit als niemals stillstehender Anpassungsprozess an sich ständig ändernde Rahmenbedingungen.
Burns verbindet in Biologische Prinzipien der Osteopathie erstmalig (und bis heute einmalig) Stills ganzheitliche Philosophie der Osteopathie mit Littlejohns Sichtweise auf die Osteopathie als biologische Wissenschaft. Damit ist sie die bedeutendste Wegbereiterin in eine Medizin, die das 21. Jahrhundert prägen wird.
Ein faszinierendes Lehrbuch der ursprünglichen Osteopathie, das weit über die Osteopathie hinaus von Bedeutung ist!
Das Begleitbuch zur Vortragsreihe bzw. dem Seminar Historisch reflektierte Osteopathie
Mit vielen Reflexionen zur Bedeutung dargelegter historischer Ereignisse für die unmittelbare therapeutische Gegenwart und einen selbst in ihr! (Praxisalltag, Pandemie, Impfung, technisch-ökonomische Medizin, Identitäts-Chaos in der Osteopathie etc.)
Auf dem Weg zu einer konditionalen Heilkunst!
Eine spannende und weite Reise – auch jenseits des osteopathischen Horizonts!
Will man die Identität bzw. das Identitäts-Chaos der gegenwärtigen Osteopathie verstehen, kommt man um ihre Geschichte nicht umhin, denn Identität ergibt sich niemals aus der alleinigen Gegenwartsanalyse.
Diese Geschichte der Osteopathie beginnt nicht mit A.T. Still (1828-1917), dem Entdecker der Philosophie der Osteopathie, denn er selbst ist auch nur Teil eines viel größeren Bildes. Eines, das letztlich bis zu den kulturellen Anfängen der Menschheit zurückreicht. Soweit muss die Zeitreise auch gehen, will man die gegenwärtige Osteopathie also als Ganzes begreifen. Auf diese Zeitreise wird Sie das Buch mitnehmen. Dabei ist für Spannung gesorgt, denn durch eingestreute Reflexionen wird stets ein unmittelbarer Gegenwartsbezug hergestellt, bei dem interessante und zuweilen kritische Fragen und Gedanken auftauchen werden (z.B. Gibt es Krankheiten überhaupt ind er physikalischen Wirklichkeit, oder sind es nru Begriffe?).
Teil I – Heilphilosophien im Wandel
Die Zeitreise des ersten Teils führt von der frühen Menschheit bis in die Entstehungszeit der Osteopathie Ende des 19. Jhdts., im Grenzland der USA. Sie werden mit wichtigen kulturhistorischen Rahmenbedingungen vertraut gemacht und wie diese die in ihnen entstandenen Heilphilosophien geprägt haben. Dabei werden wesentliche Inhalte schamanistischer Medizin, Priester-Medizin, Hippokratischer Medizin, klerikaler Medizin, heroischer Medizin und Schulmedizin, sowie deren Bedeutung für das therapeutische Selbstverständnis beleuchtet.
Am Ende des ersten Teils versteht man:
Ein vertieftes Verständnis einer Heilphilosophie ist ohne die Kenntnis der sie begründenden kulturellen Rahmenbedingungen mit ihrem Menschen- und Naturbild unmöglich. Man versteht: Die Bedeutung einer Heilphilosophie ergibt sich erst im Verhältnis zu anderen Heilphilosophien. Man versteht: Alle Heilphilosophien hängen mehr oder weniger miteinander zusammen. Man versteht: Es gibt mit der Konstitutions- und der krankheitsorientierten Medizin zwei grundsätzlich unterschiedliche therapeutische Denkschulen in der westlichen Welt. Und man versteht: Therapeutisches Denken und Fühlen der Gegenwart ist keine individuelle Leistung, sondern Ergebnis einer Jahrtausende alten Prägung.
Mit diesem Rüstzeug im Gepäck folgt im zweiten Teil eine Betrachtung der Osteopathie.
Teil II – rsprüngliche Osteopathie und Weitere Entwicklung
Hier geht es vor allem um die ursprüngliche Osteopathie, ohne die eine moderne Osteopathie nicht verstanden werden kann. Wie im ersten Teil werden auch bezogen auf die ursprüngliche osteopathische Medizin zunächst wichtige kulturhistorische Rahmenbedingungen vorgestellt. Daraufhin folgt eine Vorstellung des Entdeckers der Osteopathie, des amerikanischen Landarztes A.T. Still (1828-1917), auf seiner Suche nach einer Reform im medizinischen Denken. An einigen Textfragmenten wird exemplarisch gezeigt, wie sich diese Suche bei Still schriftlich abbildet. Dabei wird auf Besonderheiten seiner Sprache eingegangen, ohne die ein Verständnis seiner Texte unmöglich ist. Schließlich erfolgt eine grobe Darlegung wesentlicher Inhalte von Stills ursprünglichen Philosophie der Osteopathie, wobei auf deren naturphilosophisches Fundament eingegangen wird.
Anschließend erfolgt in der gewohnten historisch reflektierten Weise die Darstellung der wissenschaftliche Ausarbeitung von Stills ursprünglicher Philosophie der Osteopathie durch J.M. Littlejohn und Louisa Burns. Auch auf die medizinhistorische Bedeutung dieser Arbeiten wird kurz eingegangen. Es folgt eine skizzenhafte Beschreibung von W.G. Sutherlands kraniosakraler bzw. qualitativer Erweiterung der ursprünglichen Osteopathie. Themen wie Naturphilosophie, Wissenschaft, Metaphysik, Spiritualität, qualitative Wahrnehmung etc. tauchen hierbei auf und werden wie im ersten Teil in den gesonderten Bereichen gegenwartsbezogen reflektiert.
Nach dieser Erarbeitung der ursprünglichen Osteopathie folgt eine kurze Darstellung der Gesamtentwicklung der Osteopathie seit der Gründerzeit. Da die gegenwärtige Osteopathie keine kohärente Identität besitzt, wird auf sie nicht mehr im Detail eingegangen. Vielmehr widmet sich der letzte Abschnitt den möglichen Gründen, die die Osteopathie in ihr aktuelles Identitäts-Chaos geführt haben könnten.
Zurück in der Gegenwart
Wieder in der Gegenwart angelangt, erkennen die LeserIinnen: Auf wichtige Gegenwarts-Fragen, wie Was ist Osteopathie?, oder Was ist die Philosophie der Osteopathie? gibt es aus guten Gründen keine 'handliche' Antwort. Vielmehr erkennt man, dass eine als Ganzes historisch reflektierte Osteopathie, d.h. eine Osteopathie, die eingebettet in ihre kultur- und medizinhistorischen Rahmenbedingungen betrachtet wird, weitaus mehr Fragen aufwirft, als sie Antworten geben kann. Aber man erkennt auch, dass es die ernsthafte Beschäftigung mit genau diesen Fragen ist, die die gegenwärtige Osteopathie wieder zum dem transformieren könnte, was sie ursprünglich einmal war: eine philosophische Konstitutionsmedizin. Und vielleicht noch wichtiger: Ganz individuelle und persönliche Fragen, die mit der Lektüre dieses Buchs für die LeserIinnen auftauchen, erschließen einen frischen Blick auf sich selbst und andere Menschen im therapeutischen Alltag.
Nur noch als eBook verfügbar!
Zentraler Aspekt von Dr. A.T.Still‘s Philosophie der Osteopathie war, dass der Mensch eine untrennbare Einheit aus einem irdischen und einem himmlischen Wesen repräsentiert. In dieser Vereinigung wirkt die Lebenskraft mit ihren Selbstheilungsmechanismen, wobei die Körperflüssigkeiten Blut, Lymphe und „Nervenwasser“ eine entscheidende Rolle spielen.
Paul Lee belegt im vorliegenden Buch mit neuesten Ergebnissen aus der Wissenschaft, insbesondere im Bereich der Wasserforschung und der Quantentheorie, Stills Philosophie, wobei an markanten Textstellen aus den Werken von A.T.Still und W.G. Sutherland als Ausgangspunkt dienen.
Den Primären Respiratorischen Mechanismus (PRM) erarbeitet er als essentielles Verbindungsstück - als Interface - zwischen dem menschlichen Organismus und dem spirituell begründeten Selbstheilungsmechanismus. Ihm gilt es die gesamte therapeutische Aufmerksamkeit zu widmen und ihn gilt es in seiner therapeutischen Arbeit nutzbar zu machen.
Rezensionen
“Die Lektüre dieses Buchs ist eine wundervolle Reise in die Tiefen und den Geist der Osteopathie. Es ist aufregend und erinnert den Leser Zugleich an die Schönheit der Ganzheitlichkeit. Dr. Lee hat einen Vorhang beiseite geschoben, der fast ein gesamtes Jahrhundert Jahre lang das Wesentliche der Osteopathie verborgen hatte.” (Jim S. Jealous, DO)
”Paul Lee hat sich in seinem Buch einer gewaltigen Aufgabe gewidmet: Die Durchleuchtung der visionären Beiträge des Entdeckers der Osteopathie zur praktischen Medizin im Licht des Wissensfortschritts der vergangenen hundert Jahre. Jeder wird ihm zu Dank verpflichtet sein, hebt er doch damit das wissenschaftliche Verständnis sowohl der theoretischen wie auch der praktischen Aspekte der Osteopathie auf eine anspruchsvollere Ebene.” (Anthony G. Chila, DO, FAAO)
Englischsprachiger Titel
Volume I of II.
Journeyman: William Garner Sutherland, The Formative Years (1873-1900) chronicles the early life and times of William Garner Sutherland (1873-1954), the osteopathic physician who is acknowledged as the originator and developer of the osteopathic cranial concept. Journeyman tells Dr. Sutherland’s backstory, beginning with his parents’ upbringing on neighbouring farms in Wisconsin and ending when, at age twenty-seven, he accepted a Doctor of Osteopathy diploma from osteopathy’s founder, Andrew Taylor Still. On June 28, 1900, Sutherland graduated from the original osteopathic educational institution - the American School of Osteopathy (ASO) established by Dr. Still in 1892 in Kirksville, Missouri.
Because Journeyman tells Dr. Sutherland’s story prior to his graduation, he is mostly referred to simply as “Will” in this book. Will left no autobiography or diaries and only a few personal notations. Instead he wrote about his work. Therefore, Journeyman has used information about the people, places, and events from Will’s environment to create his biography. Vivid descriptions—including landscapes, a blizzard, and a tornado that Will experienced—together with photographs and maps of places where members of Will’s family lived, worked, studied, or died, position the reader alongside Will and the nineteenth-century characters with whom he interacted. These figures include family members, employers, mentors, and instructors at the ASO.
Will was the second of four children born to Dorinda and Robert Sutherland. The Sutherlands were an ordinary family leading an transient life in Midwestern America during the latter part of the 1800s. Readers will follow the misadventures of Will’s father, who was a dreamer, a seeker, and a well-intentioned and honourable man, despite his poor decisions and bad luck. Robert relocated Dorinda and the children—Stephen James, William Garner, Robert Guy, and Helen Ivy—multiple times throughout Wisconsin, Minnesota, and the Dakota Territory.
It was while living in the newly opened frontier town of Blunt, Dakota, that Will’s nearly destitute parents indentured the boy to George Schlosser, the editor of the town’s newspaper, The Blunt Advocate. Under Schlosser’s supervision, Will joined “the force” of the newspaper as an apprentice. Deprived of his teenage years by having to work and leave his family behind, Will entered a man’s world at the approximate age of twelve and began to realize its opportunities and to master its challenges.
With only a brief interlude, Will worked for several Midwestern newspapers for over a dozen years, holding various production positions, including compositor, printer, foreman, journeyman, and reporter. During that time, he developed a highly refined set of manual skills and the mechanical aptitude, power of concentration, and receptivity that would position him to realize the potential for inherent motion within human skull bones; the connection was revealed by a display in a cabinet at the ASO. That realization formed the basis of his revolutionary osteopathic cranial concept. It is noteworthy that, among the hundreds of people that walked by that display of skull bones at the ASO, only one person was inspired by them—William Garner Sutherland.
Readers’ Reactions
Journeyman is the authorized biography of William Garner Sutherland
(Glenn Ickler and Dennis Sutherland; grandnephews of WGS)
“Journeyman is a much-needed study of William Garner Sutherland and Jane Stark is the one to write it. Because of the author’s exhaustive research and objective portrait of Sutherland in his milieu, this book and the coming volumes will become the standard and authoritative account if the life of William Garner Sutherland.” – Carol Trowbridge, author of Andrew Taylor Still 1828–1917
“Accompanied by pictures, charts and maps, Journeyman tells a fascinating story of how William Garner Sutherland developed the initial skills and inspiration for his cranial model. A must-read for anyone practicing cranial osteopathy.” – Marie Colford, DO(QC)
“Jane Stark has done an amazing job of researching and describing a trio of histories : William Garner Sutherland’s genealogy and early years ; the development of osteopathy ; and the progress of the methods of typesetting and printing in the newspaper industry. Her detailed accounts of all three takes this story well beyond the range of a standard biography.” – Glenn Ickler, grandnephew of William Garner Sutherland
“Journeyman is a well-referenced, scholarly book that does an exemplary job of exploring the formative periods of Sutherland’s life, including his work as a newspaper journeyman and his years studying osteopathic medicine at the first school of osteopathy. It provides a valuable backstory to Sutherland’s life and career. I am looking forward to the companion book to follow, which will explore Sutherland’s career, thinking, philosophy, and spiritual interests, as well the development and application of his cranial concept.” – David B. Fuller, DO, FAAO, FNAOME, Professor, Department of Osteopathic Manipulative Medicine, Philadelphia College of Osteopathic Medicine, and author of Osteopathy und Swedenborg
“Jane Stark takes us with her on the adventure journey of the Sutherland family. What influenced W.G. Sutherland, his path into Osteopathy. In addition, she gives an extraordinary view on the history of osteopathy and even America ! The book is strongly recommended for all who are interested in knowing this history.” –
Frank Mueller, MD, DO-DAAO, DOM-EROP Orthopedic Surgeon & Osteopathic Physician, President of the European Register of Osteopathic Physicians (EROP), member of the Board of Directors of the Osteopathic International Alliance (OIA), Vice-President of the German-American-Academy of Osteopathy (DAAO)
“An ordinary tale revealed in an extraordinary manner enables the reader to experience the hardships endured in early life, whilst gaining insights on how William Garner Sutherland’s future concepts were shaped.” – Tajinder K Deoora, DO(Hons) Dip Phyt MSc FSCCO, Director Deoora Clinic, Faculty & Fellow of Sutherland Cranial College of Osteopathy (UK), International Lecturer, author of Healing Through Cranial Osteopathy
“Dr. A.T. Still wrote, ’A history of any person, place, thing, government or discovery, to be intelligently presented, must start at the point of time when this person or their discovery did not exist.’ (A.T. Still Papers 2009.10.605) Jane Stark has taken Still’s advice to heart in her well-written biography about Dr. William G. Sutherland—“Will.” To understand the Father of Cranial Manipulation, Jane provides a deeply detailed and well-researched documentation of Will’s place in time, surroundings, family, work experiences and mentors, written to explain the person. Be prepared to increase your knowledge in the frontier period, why the typesetter experience was key to Will’s perspective and who were his life mentors that taught him to expand osteopathy into unchartered areas. This is not a mere biography of Sutherland ; it is an osteopathic experience and awakening. I am confident that you will understand Will and his development of cranial manipulation with greater appreciation when you finish reading Jane’s enjoyable book." – Jason Haxton, Director, Mit freundlicher Genehmigung des Museum of Osteopathic Medicine
More infos: https://williamgarnersutherland.com/
(Source: Jane Stark)
"Zuerst glaubt man, das wäre nur ein humorvoller Ansatz des Autors zum Unterricht an der Osteopathieschule. Doch später versteht man, dass jede Zeichnung einen ganzen Bereich der Osteopathie ausdrückt." (Michail Reprinzew, MD, DO)
"Wie man dieses Buch 'liest'.
Das ist kein Buch, das man von der ersten bis zur letzten Seite in einem Atemzug 'schlucken' muss. Nein, nein … Öffnen Sie es von Zeit zu Zeit und sehen Sie ein paar Seiten durch, bis Sie eine 'Sättigung' spüren.
In diesem Buch gibt es keine innovativen Konzepte der Osteopathie, superneue osteopathische Tatsachen, neue, geniale osteopathische Ideen. Hier finden Sie höchstwahrscheinlich einen eigenwilligen Blickwinkel des Autors auf längst bekannte Ideen der Osteopathie und nur manchmal Anspielungen auf mögliche Richtungen zu ihrer weiteren Entwicklung. Manchmal stoßen Sie auch auf ganz irreale und paradoxe Fantasien.
Erwarten Sie keine Belehrungen, Ratschläge oder fertige Rezepte von diesen Zeichnungen. Es ist lediglich ein Versuch, unseren Beruf aus neuen Perspektiven zu betrachten. Wenn Sie auf eine unverständliche Zeichnung stoßen – schieben Sie das vorläufig auf. Nach einer Weile wird alles klar.
Dieses Buch ist nicht zum Nachdenken. Es lässt Sie das Bekannte neu spüren und sehen. Es ist nicht für düstere nörgelnde Skeptiker, sondern für Optimisten, die immer auf der Suche nach neuen Emotionen und Eindrücken sind. Das Buch ist für Menschen mit einer offenen Seele, einem wachen Geist und einem gütigen Herzen. Und die sind ja die Mehrheit in der osteopathischen Gemeinschaft.
Also, los! Ganz ohne Eile. Schritt für Schritt. Nicht jeden Tag. Viel Spaß!"
(Igor Anatoljewitsch Litvinov)
Jane Stark, DO, MP. Since 2001, the osteopath practising in Toronto has devoted herself to intensive studies of the complete works, both published and unpublished, of Andrew Taylor Still (1828-1917), the discoverer of osteopathy. She has become the leading authority in this field. Jane Stark graduated from the Canadian College of Osteopathy in Toronto, where she now works as an honorary member of the faculty in the field of qualitative research. In this position, she unremittingly encourages her students to “dig on”.
Jane Stark’s work on Still’s fascia belongs to the most important publications on the discoverer of osteopathy, along with Carol Trowbridge’s Andrew Taylor Still (1828-1917). Her work meets the highest scientific demands, and allows the public to have access to an immense store of hitherto unknown sources.
Content
Part 1:
General introduction
Still’s personality
Influences
Definition of “fascia”
Still’s concepts of fascia
Part 2:
Interview number 38 of the most important osteopaths of our day, with a work experience of over 1200 years. The evaluation proves in an impressive way that the intensive study of his works is more necessary than ever.
Reviews
”A much needed, carefully researched, and challenging assessment of the thought of Andrew Taylor Still.” (Anthony G. Chila, DO, FAAO)
”A superb in depth study of the philosophical foundation of Osteopathy!” (Viola M. Frymann, DO, FAAO, FCA)
”I applaud her efforts. Many in my family applaud her efforts, and we think Osteopathy owes her a great debt for taking on such a massive project.” (William Still)
Jane Starks Arbeit über A.T. Stills Faszienkonzepte zählt zu den bedeutendsten Abhandlungen über den Entdecker der Osteopathie. Die Autorin genügt dabei allerhöchsten wissenschaftlichen Ansprüchen und eröffnet dadurch der Öffentlichkeit einen immensen Fundus bisher unbekannter Quellen.
Inhalt
Allgemeine Einleitung
Persönlichkeit & Charakterbild Stills
Einflüsse
Begriffsbestimmung „Faszien“
Stills Faszienkonzepte
Interview 38 der bedeutendsten Osteopathen und Osteopathinnen unserer Zeit mit einer Berufserfahrung von über 1200 Jahren zu Stills Faszienkonzepten.
Die Auswertung belegt eindrucksvoll, dass das intensive Studium seiner Werke notwendiger erscheint denn je.
Rezension
"Wünschenswert wäre es ja, wenn dieses Buch unzählige osteopathische und außerosteopathische Forschungen anstachelt, sowie weiterführende Versuche unterstützt, sich mit den Ursprüngen der Osteopathie nicht nur ursprungsmythisch und beschwörerisch zu befassen... „Für unsere Auseinandersetzung mit osteopathischer Geschichte ist Starks Arbeit daher von großem Interesse und Belang..." [Osteopathische Medizin, 8 Jhrg., Heft 1/2007]
"Eine fantastische Tiefenstudie der Fundamente der Osteopathie!" [Viola M. Frymann, DO, FAAO, FCA]
"Eine längst überfällige, äußerst sorgfältig recherchierte und herausfordernde Einschätzung der Gedankenwelt von Andrew Taylor Still." [Anthony G. Chila, DO, FAAO]
"Ich applaudiere Ihren [Jane Starks] Bemühungen. Viele meiner Familienmitglieder applaudieren Ihren Bemühungen und wir sind der Meinung, dass die Osteopathie Ihr eine Menge dafür schuldet, dieses immense Projekt auf sich genommen zu haben!"
[Bill Still]
35,91 €*
39,90 €*(10% gespart)
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