Robert Paul Lee
Persönlichkeiten | Infothek kraniosakrale, craniosacrale, philosophie
Robert Paul Lee, D.O., F.A.A..O, F.C.A. begann 1976 seine medizinische Karriere im National Health Service Corps in Oskaloosa, Kansas. 1978 eröffnete er eine eigene Praxis, in der er sich zunehmend von der regulären Medizin entfernte. 1985 ging er ans Kirksville College of Osteopathic Medicine, um dort die Osteopathische Medizin mit ihrem Selbstheilungskonzept zu studieren. Zugleich absolvierte er eine Ausbildung in Akupunktur an der American Academy of Medical Acupuncture in 1986. 1990 wurde er Direktor des Department of Osteopathic Services am Eastmoreland Hospital in Portland, Oregon. Schließlich widmete er sich ab den 1990er-Jahren dem Studium der Kranialen (od. Kraniosakralen) Osteopathie.
Robert Lee war Vorstandmitglied im American Board of Special Proficiency in Osteopathic Manipulative Medicine und im American Board of Medical Acupuncture und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. wurde er Fellow of the American Academy of Osteopathy und Fellow of the Cranial Academy.
Er widmete sich umfassend dem Studium und der Verbreitung der osteopathischen Lehre, basierend auf A.T. Stills ursprünglicher Philosophie der Osteopathie, die auf einer Mischung natur- und geisteswissenschaftlicher Aspekte beruhte. Wie Nicholas Handell, Robert Lever und Zack Comeaux gehört Robert Lee zu den Schlüsselfiguren beim Versuch, die Osteopathie transdisziplinär zu öffnen.
Robert Lee ist ein international anerkannter Experte im Bereich Philosophie der Osteopathie und unterrichtet weltweit zu diesem Themengebiet.
Veröffentlichungen bei JOLANDOS
Interface